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Vom Bertschi Trainee zum Account Manager bei Bertschi Shanghai - Interview mit Tobias Junghans

28.02.2023
Tobias standing in front of Bertschi Shanghai

 

Tobias Junghans, ehemaliger Bertschi Trainee und BU Global Head of Business Analytics and Controlling, ist seit kurzem bei Bertschi Shanghai als Key Account Manager und Superuser tätig. Er spricht mit uns über seine Beweggründe für den Wechsel zu Bertschi Shanghai, über seine Erfahrungen mit der Arbeitskultur in Shanghai und über seine Pläne für seine berufliche und persönliche Entwicklung in China. Lesen Sie weiter, um einen Einblick in die spannenden Möglichkeiten und Herausforderungen zu erhalten, die eine Karriere in einem globalen Unternehmen und die Anpassung an eine neue Kultur mit sich bringen.

 

Was war deine Motivation für eine Stelle bei Bertschi?

Meine Motivation für den Einstieg bei Bertschi im Februar 2020 war in erster Linie das gut etablierte Traineeprogramm in einem wachsenden und internationalen Unternehmen mit einer starken Position in seiner Branche. Die Möglichkeit, durch meine Arbeit einen Mehrwert für das Unternehmen zu schaffen und gleichzeitig meine persönliche Karriereentwicklung in diesem Unternehmen zu realisieren, war ebenfalls eine wichtige Motivation. Letztlich war es mein "Bauchgefühl", das mich zu Bertschi geführt hat. Es hat sich als eine der besten Entscheidungen meines bisherigen Lebens herausgestellt.

 

Warum hast du dich dafür entschieden nach China zu gehen und wie hat sich der Zeitplan aufgrund der Pandemie verzögert?

Als ich bei Bertschi anfing, war klar, dass mich meine Karriere zurück nach China führen würde. Ich war 2011 in den Sommerferien meines Studiums zum ersten Mal als Tourist in China und war beeindruckt von dem enormen Wachstum und der Entwicklung des Landes. Als Deutscher, der in einer traditionellen deutschen Familie und in einer Kleinstadt aufgewachsen ist, hat mich meine Neugier für China dazu gebracht, "International Business Administration und Chinesisch" zu studieren und später als Austauschstudent nach Shanghai zu gehen.

Im Anschluss an das Bertschi Traineeprogramm hatte ich ein Angebot für eine Stelle als Business Analyst in China, aber wegen der Pandemie hat sich meine Entsendung verzögert. Ein paar Monate später bot man mir die Stelle als Head of Business Analytics and Controlling in unserer Global Business Unit an. Diese Position ermöglichte mir, viel zu lernen und wertvolle geschäftliche Einblicke zu gewinnen, die ich sehr zu schätzen weiss. Rückblickend hatte die Verzögerung durch die Pandemie auch ihre Vorteile.

 

Wie war der erste Tag und die erste Woche nach deiner Ankunft in China?

Vom ersten Tag an fühlte ich mich beim Bertschi-Team in Shanghai sehr willkommen. Meine Kolleginnen und Kollegen waren gleich sehr eifrig dabei, mir die lokalen Restaurants in der Nähe des Büros für das Mittagessen zu empfehlen. Dass die Arbeitskultur hier bei Bertschi Shanghai von einem starken Teamgeist unter den Mitarbeitenden und einer hohen Identifikation mit dem Unternehmen geprägt ist, habe ich sehr schnell gemerkt. In Kombination mit dem tollen Teamspirit in unserem Büro ist es einfach ein Vergnügen, mit dem Team zusammenzuarbeiten.

 

 

Hast du Pläne für deine beruflichen und ausserberuflichen Aktivitäten in China?

Ich plane, meine berufliche Karriere bei Bertschi in China voranzutreiben. In der Schweiz hatte ich die Möglichkeit ein Teil des Unternehmens zu werden und durch meine letzte Position habe ich meine Spuren am Hauptsitz hinterlassen. Die Entscheidung, nach China zu gehen, habe ich mir über viele Jahre hinweg sehr gut überlegt. Dass ich dies nun bei einer Firma tun kann, mit der ich mich sehr verbunden fühle, ist ein absoluter Glücksfall, den ich sehr zu schätzen weiss und auf dem ich weiter aufbauen möchte.

Was meine privaten Pläne betrifft, so möchte ich meinen Wortschatz in der chinesischen Sprache und meine Fähigkeiten im Schreiben weiter ausbauen. Ich lerne zwar schon seit Jahren Chinesisch, aber es gibt immer noch viel mehr zu wissen. 说实话. Wenn man wirklich vorhat, für eine lange Zeit in diesem Land zu leben, ist es meiner Meinung nach wichtig, sich an das Land zu gewöhnen, seine Kultur zu schätzen und sich zu bemühen, die Sprache so gut wie möglich zu lernen. Ich widme einen grossen Teil meiner Freizeit der Verbesserung meiner Kenntnisse der chinesischen Sprache.

 

Hast du andere Ideen/Gedanken, welche du mit uns teilen möchtest?

Vielen Dank an alle von Bertschi Shanghai, die diese Zeilen lesen mögen: Ich freue mich, mit Euch in naher und ferner Zukunft zusammenzuarbeiten. Mein Dank gilt auch allen am Hauptsitz, die es mir nicht nur möglich gemacht haben, nach China zu gehen, sondern mir in den letzten Jahren auch immer wieder Chancen geboten haben. Es ist ein grossartiges Gefühl, ein Teil dieser globalen Organisation zu sein!

 

Hier erfahren Sie mehr über das Bertschi Trainee Programm, mit dem Tobias seine Reise bei Bertschi begonnen hat: here

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